Wenn man nicht selbst etwas zu seinen Arbeiten sagen möchte, sollte man andere sprechen lassen:
"Das künstlerische Werk Knabes ist einem Missverständnis gewidmet, nämlich dem der Eindimensionalität. Goethe ist keineswegs immer Goethe, Mozart nicht immer Mozart, Nietzsche nicht immer Nietzsche und die Monroe nicht immer die Monroe.
Knabe ist den Großen ans Portepee gegangen, hat ihre Bilder einer Wirklichkeit angenähert, die keine Schablonen zulässt, sondern offen bleibt für das Facettenreiche einer Persönlichkeit, das überhaupt nicht korrespondiert mit unserer pseudorealen Lebenswelt mit allen ihren apriorischen Entscheidungen.
Die als unendlich angedeutete Vielfalt der Mozart Portraits zum Beispiel korrespondiert mit der Wirklichkeit weit mehr als jede en face – Darstellung.
Knabe – ähnlich wie Warhol – seziert die Spannung zwischen einem real Gewesenen und seiner Verstümmelung in einem Jetzigen. Die Methode beider ist die Darstellung des Vielen im Grundkontext eines Gleichen. Warhols Farbvarianten der Monroe zum Beispiel wollen dasselbe wie die Bildvielfalt Knabes.“
(Prof. Dr. Helge Bathelt M.A. / 2011)
(Prof. Dr. Helge Bathelt M.A. / 2011)
Und nun hereinspaziert in die Welt meiner Collagen.
Ich lade Sie ein zu einem kurzen Rundgang. Viel Spaß dabei,
Manfred Knabe
Ich lade Sie ein zu einem kurzen Rundgang. Viel Spaß dabei,
Manfred Knabe